Ich bin`s Meggie
Ashley of Black-
Jetzt möchte ich mich mal persönlich vorstellen. Mein offizieller Name ist „Ashley of Black Pearl castle“, aber meine Familie hat mich „Meggie“ genannt.
Ich bin am 23.06.2012 hier zu Hause geboren und durfte bei meiner Mama Lana bleiben. Also brauchte ich mich erst gar nicht einzugewöhnen, ich war ja halt schon immer da!
Die Kinderstube mit meinen 6 Wurfgeschwistern war eine aufregende Zeit. Ich glaube, wir haben unsere Mama und auch die Züchtermama, also mein Frauchen, ganz schön auf Trab gehalten. Wir haben alle zusammen im Wohnzimmer im Welpengehege geschlafen (wenn wir denn geschlafen haben...) und die beiden waren immer für uns auf dem Sprung.
Ich bin dann später ab und zu aus dem Gehege ausgebüchst, als hätte ich geahnt, dass ich später auch hier wohnen würde, und habe schon mal die Gegend erkundet. Frauchen hat mich dann natürlich wieder zu den anderen gesetzt.
Bei schönem Wetter waren wir immer draußen im Garten im großen Auslauf. Da hatten wir einen tollen Spielplatz mit vielen Sachen zum Klettern, Wackeln, Buddeln und Verstecken. So konnten wir uns alle zu gesunden und mutigen Junghunden entwickeln.
Doch irgendwann wurden meine Geschwister alle abgeholt. Es kamen viele nette Leute, die waren schon vorher ein paar Mal zu Besuch und waren überglücklich, dass sie nun auch so einen tollen Hund ihr Eigen nennen durften. Na ja, ich hatte ja noch Mama, also fiel mir der Abschied nicht ganz so schwer. Außerdem haben alle versprochen, dass wir uns auf jeden Fall wiedersehen.
Frauchen hatte ja nun mehr Zeit für Mama und mich und so konnte ich die „weite Welt“ kennenlernen .
Ich ging dann auch gleich in die Hundeschule und sollte gaanz viel lernen. Sitz und Platz und Hier und Fußgehen, durch Tunnel oder über kleine Brücken laufen und sämtliche andere Sachen. Das ist ganz schön anstrengend. Aber ich hab´ das, glaub´ ich, ganz gut gemacht. Frauchen war ziemlich zufrieden. Es gab auch immer Leckerli für gute Zusammenarbeit und Spaß hat es auch noch gemacht.
Mit dem Dummytraining haben wir auch bald angefangen. Dabei hab´ ich schnell begriffen, ich muss das Ding aufnehmen und Frauchen bringen. Dann freut sie sich und ich bekomme Leckerli. Es gibt verschiedene Aufgaben, manchmal versteckt Frauchen mehrere Dummys und ich muss sie suchen. Aber erst brav bei Fuß sitzen und nur auf Kommando losstarten. Ja, ich hab eins und hey, da liegt ja noch eins..., ich könnt´ ja auch...,“ Pfiff!“, oh, ich sollte doch besser nicht...!, Tauschen ist verboten, schnell zu Frauchen. Erst danach darf ich das andere holen.
Wir trainieren auch mit Mama zusammen. Wir sind dann abwechselnd dran und der jeweils andere muss warten. Das klappt ziemlich gut.
In der Bildergalerie könnt Ihr Euch viele Fotos anschauen.
Es gibt wohl eine Sache, die ist gar nicht so ohne. Frauchen hat doch gesagt, Mama Lana hätte nie etwas kaputt gemacht im Haus. Na, sie hat wohl ernsthaft gedacht, mit mir wäre das auch so einfach...! Von wegen...
Wenn Frauchen stundenweise aus dem Haus war, hab ich mich immer so gelangweilt. Ich bin dann auf die Suche gegangen, habe Stiefel gefunden, daran konnte man so herrlich den Reißverschluss herausnagen oder an diversen Schuhen knabbern. Ein alter Fahrradhelm, den brauchte sowieso niemand mehr... Auch einen Stiefelknecht aus Holz hab ich ziemlich gut bearbeitet. Man konnte ihn anschließend prima im Ofen verwenden...! Ich kann auch einen Schiebetürenschrank alleine aufmachen … oder Wäsche vom Wäscheständer abnehmen...!
Mit solchen Talenten hat Frauchen nicht gerechnet, sie war gar nicht begeistert!...
Mittlerweile kann ich mich schon besser zusammenreißen und warten, bis sie wiederkommt.
Dann ist da noch die Sache mit der Stubenreinheit. Die hat Mama Lana ja wohl auch vorbildlich gemeistert. Dagegen war ich für Frauchen die reinste Herausforderung...!
Ich hatte doch zur Welpenzeit auch immer im Wohnzimmer gemacht, das war zwar im Welpengehege mit entsprechendem Bodenbelag, aber der Raum war doch derselbe. Dasselbe Haus, derselbe Geruch... wieso sollte ich auf einmal nur noch draußen machen? Vor allem, wenn man ungefähr 127 mal am Tag muss...
Das hat ziemlich lange gedauert, bis Frauchen mich dabei im Griff hatte...
Es wird bestimmt noch weiterhin ein aufregendes Zusammenleben werden. Es soll auch noch so einige Prüfungen geben, da bin ich mal gespannt...